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Fireballs unterliegen Tabellenführer
Die Basketballer des TuS Bad Aibling befinden sich wieder im Aufwind. Nach zwei überschaubaren Leistungen zum Start der Rückrunde, lieferten die Mangfallstädter am vergangenen Wochenende dem Tabellenführer Ansbach einen harten Kampf und unterlagen erst in der Schlussphase (80:87).
Bei den Fireballs ist wieder ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Das Verletztenlager lichtet sich, Coach Guggenhuber hatte in Ansbach bereits wieder neun Spieler zur Verfügung und es ist weiter Besserung in Sicht, lediglich Mio Mirceta und Marco Hack-Vazquez fehlten beim Ligaprimus. Ansbach, die auf allen Positionen stark besetzt sind und aktuell das mit Abstand beste Team der Liga stellen, ging als deutlicher Favorit in die Partie, doch die Fireballs sollten den Gastgebern das Leben wirklich schwer machen.
Die Gäste starteten sehr konzentriert ins Spiel. Mario Hack Vazquez (14/8/4) setze viele Akzente in der Offensive und Jo Wießnet (15/10) nahm den Ansbachern, durch seine körperliche Präsenz, oftmals den Offensivdrang, vor allem von Topscorer Evans. Die Fireballs ließen den Ball gut laufen und generierten so viele offene Würfe, lediglich die Trefferquote von jenseits der Dreierlinie ließ zu Beginn zu wünschen übrig. Da auch die Gastgeber in der ordentlich ins Spiel fanden endete das erste Viertel 23:26 für den TBA. Im zweiten Spielabschnitt nahm die Härte im Spiel auf beiden Seiten zu. Das Spiel wurde nun mehr durch Defense dominiert und die Fireballs kamen damit in dieser Phase besser zu recht. Zur Halbzeit lagen die Gäste so überraschend weiterhin mit sechs Punkten in Front. Wie von Coach Guggenhuber in der Pause skizziert, kam Ansbach aggressiv und hoch motiviert aus der Kabine. Durch einen frühen Lauf im dritten Viertel war das Spiel nun wieder ausgeglichen, nach dreißig Minuten führte Ansbach gar mit zwei Zählern. Evans war nun die spielbestimmende Komponente und war selbst durch starke Verteidigung von Daniel Nimphius (17), Justin Kaifosch (2) oder Dennis Nimphius (5) nicht mehr zu stoppen, 23 Zähler generierte der pfeilschnell US-Import allein in der zweiten Hälfte. Das Spiel schwappte nun hin und her. Simon Bradaric (18/7/4) arbeitete stark gegen die aggressive Presse und war zudem am offensiven Ende immer brandgefährlich. Am Ende ging den Fireballs leider die Kraft aus und in Kombination mit dem bärenstarken Evans, spielte der Ligaprimus die Partie letztlich clever zu Ende.
Fazit von Guggenhuber: „Das war heute eine tolle Leistung, wahrscheinlich eine der besten der Saison. Es geht wieder Berg auf nach den überschaubaren Leistungen der letzten Wochen, das wird auch Zeit, immerhin kommen nun die schlagbaren Gegner. Darauf müssen wir nun aufbauen und weiter hart arbeiten. Glückwunsch an Ansbach, dass war eines Tabellenführers würdig, vor allem in de Crunchtime waren sie einfach abgezockter.